3.Finanzen in Geldern – Verantwortung statt Verschwendung

Eine Stadt braucht eine solide finanzielle Basis – ohne Schuldenorgien, ideologisch getriebene Ausgaben oder wirtschaftsfeindliche Belastungen für Bürger und Betriebe. Geldern steht in der Pflicht, verantwortungsvoll mit dem Geld der Steuerzahler umzugehen. Die AfD Geldern setzt sich deshalb für finanzielle Vernunft, Transparenz und eine gerechte Haushaltsführung ein.
Unsere Grundsätze:
• Keine Politik auf Pump – Senkung der Pro-Kopf-Verschuldung
• Keine ideologischen Prestigeprojekte – sondern Investitionen in das Notwendige
• Entlastung der Bürger – statt wachsender Steuer- und Abgabenlast
• Kontrolle statt Verschwendung – jede Ausgabe muss dem Bürger dienen

1. Kassensturz und volle Transparenz
1. Die Bürger haben ein Recht zu wissen, wie ihr Geld verwendet wird. Der städtische Haus-halt muss nachvollziehbar, verständlich und ehrlich kommuniziert werden – ohne Schönrechnerei oder Verschleierung.
Unsere Forderungen:
• Unabhängiger Kassensturz durch externe Prüfer zu Beginn der neuen Ratsperiode
• Einführung eines „Transparenzportals Stadtfinanzen“, in den Einnahmen, Ausgaben und Schuldenentwicklung für alle verständlich offengelegt werden
Regelmäßige Bürgerberichte zum Haushaltsstand, gedruckt oder online verfügbar

2. Pro-Kopf-Verschuldung senken – nachhaltig haushalten
Die Verschuldung pro Einwohner belastet kommende Generationen. Wir fordern eine klare Reduzierungsstrategie für die städtische Gesamtverschuldung – ohne Leistungskürzungen, aber mit intelligentem Haushaltsmanagement.
Unsere Maßnahmen:
• Sofortiger Investitionsstopp für ideologisch motivierte Großprojekte (z.B. Klimainitiativen ohne messbaren Nutzen)
• Verzicht auf kreditfinanzierte Imageprojekte, etwa unnötige Umbauten oder überdimensionierte Veranstaltungszentren
• Priorität für Pflichtaufgaben, wie Wohnraum, Sicherheit, Infrastruktur

3. Steuern und Hebesätze runter – Mittelstand und Bürger entlasten
Viele Bürger spüren die Steuerlast auf kommunaler Ebene direkt: durch Grundsteuer, Gewerbesteuer oder Gebühren für Müll, Wasser und Parken. Gerade Mittelstand und Handwerk dürfen nicht weiter geschröpft werden.
Unsere Forderungen:
• Senkung der Gewerbesteuer-Hebesätze, um Gründungen zu fördern und Betriebe zu halten
• Deckelung kommunaler Gebühren und Abgaben – keine Erhöhung ohne Bürgerbefragung
• Entlastung von Familien und Senioren bei Kita-, Betreuungs- und Verwaltungsgebühren

4. Statt Prestige – bezahlbarer Wohnraum für alle Generationen
Während Gelder für teure, symbolische Projekte fließen, fehlt es an Wohnraum – besonders für junge Familien, Rentner mit kleiner Rente und Normalverdiener.
Unsere Maßnahmen:
• Stopp von Luxus-Sanierungen und Bauprojekten ohne sozialen Nutzen
• Förderung einfacher, bezahlbarer Neubauten durch städtische Wohnungsbaugesellschaft oder gemeinwohlorientierte Träger
• Vergabe städtischer Grundstücke bevorzugt an Wohnprojekte mit bezahlbarer Mietbindung

5. Keine Beteiligung an Windkraftprojekten – Kosten stoppen
Die Beteiligung der Stadt Geldern an Windkraftanlagen ist riskant und ideologisch motiviert – ohne gesicherten Nutzen für die Kommune, aber mit hohem finanziellem Risiko.
Unsere Haltung:
• Keine städtischen Investitionen mehr in Windenergieprojekte, insbesondere wenn sie mit Schulden finanziert werden
• Keine Flächenvergabe an Windkraft-Investoren ohne breite Bürgerbeteiligung
• Stärkung der Energieautonomie durch sinnvolle, lokal verträgliche Lösungen

Fazit: Für eine stabile Zukunft – Geldern wirtschaftlich stark aufstellen
Die AfD Geldern steht für solide Finanzen, Bürgerentlastung und einen verantwortungsbewussten Umgang mit Steuergeld. Unser Ziel ist eine Stadt, die ihren Haushalt im Griff hat – ohne Schuldenberge, ohne Bürokratieblasen und ohne ideologischen Aktivismus auf Kosten der Allgemeinheit.

Finanzielle Vernunft statt linker Luftschlösser – für ein Geldern mit Substanz, Sicherheit und Zukunft.

Maßnahmenplan: Solide Finanzen für Geldern

Ziel: Offener, verständlicher Überblick über die Finanzlage der Stadt.
Maßnahmen:

  • Externer Finanzcheck: Beauftragung unabhängiger Wirtschaftsprüfer zu Beginn der Ratsperiode.
  • Transparenzportal: Online-Plattform mit Echtzeit-Daten zu Einnahmen, Ausgaben und Schulden.
  • Bürgerberichte: Quartalsweise Veröffentlichung in Print und digital.

Zuständigkeiten: Stadtkämmerei, Rechnungsprüfungsamt, IT-Abteilung.
Zeitrahmen: Start innerhalb 6 Monate.
Erfolgskriterien: Transparenzportal online, mind. 70 % der Bürger halten Finanzkommunikation für „verständlich“ (Umfrage).

Ziel: Reduzierung der städtischen Gesamtverschuldung ohne Leistungskürzungen.
Maßnahmen:

  • Investitionsstopp für Projekte ohne klaren Nutzen.
  • Priorisierung von Pflichtaufgaben (Wohnraum, Sicherheit, Infrastruktur).
  • Vermeidung kreditfinanzierter Bauprojekte ohne Wirtschaftlichkeitsnachweis.

Zuständigkeiten: Stadtrat, Kämmerer, Bauamt.
Zeitrahmen: Schuldenabbauplan über 10 Jahre.
Erfolgskriterien: Jährliche Senkung der Pro-Kopf-Verschuldung um mind. 3 %.

Ziel: Entlastung von Bürgern und Betrieben.
Maßnahmen:

  • Gewerbesteuer-Hebesatz schrittweise senken (Ziel: −5 % in 3 Jahren).
  • Gebühren-Deckelung: Keine Erhöhung ohne Bürgerentscheid.
  • Sozialentlastung: Ermäßigung bei Kita-, Betreuungs- und Verwaltungsgebühren für Familien & Senioren.

Zuständigkeiten: Stadtrat, Finanzausschuss.
Zeitrahmen: Umsetzung binnen 3 Jahren.
Erfolgskriterien: Senkung der Steuer- und Gebührenlast um mind. 5 %.

Ziel: Wohnraum schaffen für Familien, Senioren und Normalverdiener.
Maßnahmen:

  • Stopp von Luxus- und Prestigeprojekten ohne sozialen Nutzen.
  • Förderung günstiger Neubauten über städtische Wohnungsbaugesellschaft.
  • Vergabe städtischer Grundstücke mit Mietpreisbindung.

Zuständigkeiten: Bauamt, Stadtentwicklungsgesellschaft.
Zeitrahmen: Erste Neubauprojekte innerhalb 2 Jahren.
Erfolgskriterien: +100 neue Wohnungen mit Mietpreisbindung bis Jahr 5.

Ziel: Vermeidung finanzieller Risiken durch ideologisch getriebene Energieprojekte.
Maßnahmen:

  • Ausstieg aus geplanten oder laufenden städtischen Windkraftbeteiligungen ohne Wirtschaftlichkeitsgarantie.
  • Bürgerbeteiligung vor Flächenvergabe.
  • Förderung lokal verträglicher Energieprojekte (z. B. PV auf städtischen Gebäuden).

Zuständigkeiten: Stadtwerke, Stadtrat, Umweltamt.
Zeitrahmen: Sofortige Umsetzung.
Erfolgskriterien: Keine neuen Windkraftinvestitionen ohne Bürgerbeschluss.

  • Jährlicher Finanzbericht mit Schuldenstand, Steuerentwicklung und Einsparpotenzialen.
  • Bürgerfeedback via Online-Portal und Bürgerversammlungen.
  • Externe Prüfung alle 5 Jahre zur Erfolgskontrolle.