10. Jugend in Geldern – Zukunft gestalten, Chancen bieten

Unsere Jugend ist die Basis für die Zukunft unserer Stadt. Doch viele junge Menschen fühlen sich unsicher, überfordert oder orientierungslos. Gerade in Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche und zu-nehmender kultureller Herausforderungen brauchen sie klare Perspektiven, verlässliche Werte und echte Unterstützung.
Die AfD Geldern steht für eine Jugendpolitik, die jungen Menschen Halt gibt, sie fördert und schützt – unabhängig von Herkunft, Religion oder sozialem Hintergrund. Wir wollen Jugendliche von der Straße holen, sie vor Gewalt schützen und ihnen Räume für Entfaltung und Entwicklung schaffen.

1. Sicherheit an Schulen und in der Öffentlichkeit
Schulen müssen sichere Orte sein, an denen Lernen und Respekt vor Regeln selbstverständlich sind. Gewalt auf Schulhöfen darf nicht geduldet werden. Ebenso setzen wir uns dafür ein, dass Ideologien, die unsere Werte untergraben, keinen Platz an unseren Schulen haben.
• Klare Benennung und konsequente Bekämpfung von Gewalt – mit enger Zusammenarbeit von Schulen, Polizei und Jugendhilfe
• Schulische Präventionsprogramme gegen Extremismus und Radikalisierung mit realitätsnaher Aufklärung
• Stärkung der Schulsozialarbeit und Einführung von Mediatoren zur Konfliktlösung
• Keine Islamisierung an Schulen – Wahrung der Neutralität, Vermittlung unserer freiheitlich-demokratischen Werte

2. Ausbau von Jugendförderung und Freizeitangeboten
Jugendliche brauchen attraktive Angebote und Räume, in denen sie sich sicher, akzeptiert und gefördert fühlen. Wir wollen vielfältige Projekte unterstützen, die sportliche, kulturelle, soziale und politische Bildung ermöglichen.
• Ausbau und nachhaltige Finanzierung von Jugendzentren und -clubs
• Förderung von Jugendinitiativen, Workshops und Freizeitprogrammen – offen für alle Jugendlichen, ohne Ausgrenzung
• Mehr Möglichkeiten für ehrenamtliches Engagement junger Menschen durch Kooperationen mit Vereinen und sozialen Einrichtungen
• Angebote zur Förderung der Persönlichkeitsentwicklung, wie Rhetorik- und Medienkompetenzkurse

3. Perspektiven schaffen – Bildung und Ausbildung fördern
Nur wer eine Perspektive hat, kann sich in die Gesellschaft integrieren und Verantwortung
übernehmen. Deshalb setzen wir uns für eine praxisnahe und werteorientierte Bildung ein, die Jugendliche fit für Beruf und Leben macht.

• Stärkung der dualen Ausbildung und Praxisprojekte in Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen
• Erweiterung von Berufsorientierungsprogrammen an Schulen
• Förderung von Programmen zur Suchtprävention und Gesundheitsbildung
• Unterstützung von Programmen zur Stärkung der Familien als wichtigstem Rückhalt

4. Integration durch Förderung, nicht durch Ideologie
Geldern ist Heimat für Menschen verschiedener Herkunft. Integration gelingt, wenn alle jungen Menschen unabhängig von Herkunft, Religion oder sozialem Status dieselben Chancen erhalten und unsere gemeinsamen Werte respektieren.
• Angebote für Sprachförderung und kulturellen Austausch ohne Bevorzugung oder Diskriminierung
• Klare Regeln und Wertevermittlung in Schulen und Jugendprojekten
• Förderung des interkulturellen Dialogs auf Basis von Respekt und Gleichberechtigung

5. Wertevermittlung und Heimatbewusstsein
Jugendliche brauchen Orientierung und Identifikation. Wir wollen eine Jugendpolitik, die Heimatbewusstsein stärkt und die Werte unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung vermittelt.
• Projekte zur Förderung von Patriotismus und lokalem Engagement
• Stärkung des Geschichtsunterrichts mit Fokus auf deutsche Geschichte und Werte
• Veranstaltungen und Wettbewerbe, die das Verantwortungsbewusstsein und Gemeinschaftsgefühl fördern

Fazit:
Die AfD Geldern setzt auf eine klare, konsequente Jugendpolitik, die Chancen schafft und gleichzeitig Sicherheit und Werte schützt. Nur so kann unsere Jugend stark, selbstbewusst und verantwortungsvoll in die Zukunft gehen.

Maßnahmenplan: Jugendpolitik

Ziel: Gewalt- und ideologiefreie Lern- und Lebensumgebung für Jugendliche.
Maßnahmen:

  • Gewaltprävention durch Kooperation von Schulen, Polizei und Jugendhilfe.
  • Präventionsprogramme gegen Extremismus mit realitätsnaher Aufklärung.
  • Ausbau der Schulsozialarbeit und Einsatz von Mediatoren zur Konfliktlösung.
  • Neutralitätspflicht an Schulen, keine religiöse oder politische Beeinflussung im Unterricht.

Zuständigkeiten: Schulamt, Ordnungsamt, Polizei, Jugendamt.
Zeitrahmen: Beginn im nächsten Schuljahr, jährliche Evaluation.
Erfolgskriterien: Rückgang von Gewalt- und Konfliktmeldungen an Schulen um mindestens 20 % in drei Jahren.

Ziel: Jugendliche durch sinnvolle Angebote stärken und von problematischen Einflüssen fernhalten.
Maßnahmen:

  • Finanzielle Sicherung und Modernisierung von Jugendzentren und Clubs.
  • Förderung von Jugendinitiativen und Projekten in Sport, Kultur, Medien und Politik.
  • Ehrenamtsprogramme für Jugendliche in Kooperation mit Vereinen und sozialen Einrichtungen.
  • Persönlichkeitsentwicklungskurse (z. B. Rhetorik, Medienkompetenz).

Zuständigkeiten: Jugendamt, Kulturamt, Sportvereine.
Zeitrahmen: Start innerhalb von 6 Monaten.
Erfolgskriterien: Steigerung der Teilnehmerzahlen in Jugendprogrammen um 30 % bis 2028.

Ziel: Jugendliche fit machen für Beruf und Leben.
Maßnahmen:

  • Stärkung der dualen Ausbildung in Kooperation mit lokalen Unternehmen.
  • Ausbau von Berufsorientierung an Schulen, inkl. Praxistagen und Betriebserkundungen.
  • Sucht- und Gesundheitspräventionsprogramme in allen weiterführenden Schulen.
  • Familienunterstützungsprogramme zur Stärkung der elterlichen Erziehungskompetenz.

Zuständigkeiten: Schulen, IHK, Handwerkskammer, Gesundheitsamt.
Zeitrahmen: Umsetzung ab dem kommenden Schuljahr.
Erfolgskriterien: Erhöhung der Ausbildungsquote in Geldern um 15 % in fünf Jahren.

Ziel: Gleiche Chancen für alle Jugendlichen bei gleichzeitiger Wertevermittlung.
Maßnahmen:

  • Sprachförderprogramme und kultureller Austausch ohne Bevorzugung.
  • Werte- und Regelvermittlung in Schulen und Jugendprojekten.
  • Interkulturelle Dialogprojekte mit Fokus auf Respekt und Gleichberechtigung.

Zuständigkeiten: Schulen, Jugendamt, Integrationsbeauftragte.
Zeitrahmen: Start innerhalb von 12 Monaten.
Erfolgskriterien: Messbare Verbesserung der Deutschkenntnisse bei geförderten Jugendlichen, gesteigerte Teilnahme an gemeinsamen Projekten.

Ziel: Orientierung, Identifikation und Verantwortungsbewusstsein fördern.
Maßnahmen:

  • Projekte für Patriotismus und lokales Engagement (z. B. Stadtgeschichte, Heimatpflege).
  • Vertiefung des Geschichtsunterrichts mit Schwerpunkt deutsche Geschichte und demokratische Werte.
  • Wettbewerbe und Veranstaltungen zur Förderung von Gemeinschaftssinn und Verantwortung.

Zuständigkeiten: Schulen, Kulturamt, Heimatvereine.
Zeitrahmen: Einführung im Folgejahr.
Erfolgskriterien: Jährlich steigende Teilnehmerzahlen bei Heimat- und Geschichtsprojekten.